Anforderungsbereiche
Lehrkräfte benutzen für die Leistungsbewertung Orientierungsrahmen, unabhängig davon, ob es sich um eine Unterrichtsbeteiligung, eine Klassenarbeit oder eine besondere Lernleistung handelt. Vielleicht hast Du in dem Zusammenhang schon den Begriff Anforderungsbereiche (kurz: AB) gehört. Für bestimmte Noten sind in den AB bestimmte Leistungen zu erbringen.
AB sind eine Art von Qualitätsstufen zur Bewertung von Leistungen.
Die AB sind unterschiedlich beschrieben. Wie viel Leistung in welchem AB für eine bestimmte Note erbracht werden muss, ist von der Schulart, Bildungsgang, vom Fach, von Lehrplänen/Richtlinien und auch von den Vereinbarungen innerhalb der Fachschaften abhängig. Die AB lassen sich nicht immer scharf abgrenzen, zudem gibt es den pädagogischen Beurteilungsspielraum der Lehrkraft. Ihr seht, es ist komplex.
Vereinfacht gilt in etwa Folgendes:
- AB I Reproduktion: Bekanntes Wissen aus einem begrenzten Gebiet wiedergeben.
- AB II Anwendung: Bekanntes Wissen anwenden, bewerten, Anwendung geübter Methoden.
- AB III: Transfer: Wissen auf neue Sachverhalte transferieren, selbstständiges Arbeiten und begründetes Auswählen von Methoden, Bewertung eigener Lösungen (Reflektion).
In Klassenarbeiten wird die Schwierigkeit der Aufgaben meist so verteilt, dass der AB II den Löwenanteil ausmacht, in etwa 40 … 50%. Die restlichen Prozent verteilen sich auf AB I und AB II. Diejenigen, die ein „sehr gut (1)“ anstreben, müssen in allen AB Leistung erbringen.
Für das Notenmittelfeld ist der AB III nicht zwingend notwendig. Für eine Note „ausreichend (4)“ kann evtl. schon die Bearbeitung der Aufgaben des AB I reichen. Das ist aber von vielen Dingen abhängig (s.o.). Fragt im Zweifel eure Lehrkraft.
Anforderungsbereiche
Lehrkräfte benutzen für die Leistungsbewertung Orientierungsrahmen, unabhängig davon, ob es sich um eine Unterrichtsbeteiligung, eine Klassenarbeit oder eine besondere Lernleistung handelt. Vielleicht hast Du in dem Zusammenhang schon den Begriff Anforderungsbereiche (kurz: AB) gehört. Für bestimmte Noten sind in den AB bestimmte Leistungen zu erbringen.
Die AB sind unterschiedlich beschrieben. Wie viel Leistung in welchem AB für eine bestimmte Note erbracht werden muss, ist von der Schulart, Bildungsgang, vom Fach, von Lehrplänen/Richtlinien und auch von den Vereinbarungen innerhalb der Fachschaften abhängig. Die AB lassen sich nicht immer scharf abgrenzen, zudem gibt es den pädagogischen Beurteilungsspielraum der Lehrkraft. Ihr seht, es ist komplex.
Vereinfacht gilt in etwa Folgendes:
In Klassenarbeiten wird die Schwierigkeit der Aufgaben meist so verteilt, dass der AB II den Löwenanteil ausmacht, in etwa 40 … 50%. Die restlichen Prozent verteilen sich auf AB I und AB II. Diejenigen, die ein „sehr gut (1)“ anstreben, müssen in allen AB Leistung erbringen.
Für das Notenmittelfeld ist der AB III nicht zwingend notwendig. Für eine Note „ausreichend (4)“ kann evtl. schon die Bearbeitung der Aufgaben des AB I reichen. Das ist aber von vielen Dingen abhängig (s.o.). Fragt im Zweifel eure Lehrkraft.